Arbeitslosenbegegnungsstätte

"Gesucht wird großzügiges Kapital für ein soziales Projekt zur Arbeitsmarkt- und Ausbildungsverbesserung in Deutschland. Rechnen Sie bitte mit niedriger bis mittlerer Rendite, aber hoher Kapitalsicherheit. Angedacht ist eine Begegnungs- und Arbeitsstätte für Menschen verschiedenster Ausrichtung in Alter, Ausbildung, Herkunft, Geschlecht, Familienstand und sonstigen Faktoren. Auch sollen chronisch kranke, berufsunfähige und behinderte Menschen Beachtung finden. All diese Menschen haben einen teilweise extrem unterschiedlichen beruflichen Hintergrund und Möglichkeiten der beruflichen Zukunft, so dass bei einer ausreichend großen Zahl an Teilhabern/innen an diesem Projekt Synergieeffekte genutzt werden können. Diese Effekte werden in aktuellen Studien immer wieder belegt. Quintessenz dieser Studien ist es jedenfalls, dass bei einer genügenden Anzahl von menschlichen Individuen mit einer entsprechenden Durchmischung hinsichtlich Alter, ethnische Abstammung, Geschlecht, gesundheitlicher Zustand und Ausbildungsstand eine für alle Beteiligten äußerst positive und motivierende Umgebung geschaffen werden kann, in welcher nicht nur Ausbildungen und Lerneffekte optimal gefördert werden können, sondern auch Annäherungen zwischen Menschen mit sonst schwieriger Prognose hinsichtlich sozial verträglichem Miteinander eher einen spielerischen Eindruck vermitteln, welcher nicht selten sogar bis hin zu Freundschaften und Unterstützungsgemeinschaften führt. Dies bedeutet für das Ihnen hier vorliegende Projekt, dass eine genügend große Gruppe an Menschen zusammengebracht werden soll, welche mit der Voraussetzung des Willens der Veränderung in Ihrer beruflichen Situation auch bereits die einzigen Einstellungskriterien erfüllt haben. Nach Abstimmung mit Geschäftspartnern haben wir uns entschlossen, die Vorteile vieler Gesellschaftsgruppen zu Kombinieren, um allen eine deutlich größere Chance auf Beschäftigung, Ausbildung, Umschulung, Integration, Weiterbildung und die Kombination mit der Familienplanung zu bieten. Diese Initiative wird als Pilotprojekt in Form einer entsprechend großen Begegnungsstätte realisiert. Diese Begegnungsstätte bietet verschiedene aufeinander abgestimmte Arbeits- und Ausbildungsstätten, für Bedürftige Wohnraum und natürlich Gemeinschafts- und Studienbereiche. In Kooperation werden Berufsschulen, Betriebe des ersten Arbeitsmarktes und weitere Institutionen gesucht. Eine Zusammenarbeit mit Arbeitsämtern, Jugendämtern und weiteren staatlichen Stellen ist natürlich unumgänglich. Des Weiteren empfiehlt sich eine enge Zusammenarbeit mit der Politik und der Wirtschaft. Nach Fertigstellung soll also eine Immobilie mit nahezu 9000 qm Wohn- und Arbeitsraum, ca. 100ha Land- und forstwirtschaftliche Fläche und natürlich eine Vielzahl von Handwerksstätten zur Verfügung stehen. Hier dürfen in pädagogisch abgestimmten Prozentzahlen zunächst 500 Arbeitnehmer ohne Einstellungsvoraussetzungen arbeiten und sofern notwendig, insbesondere bei jungen Arbeitnehmern in Ausbildung, auch leben. Diese Arbeitnehmer werden nach Warteliste eingestellt, demzufolge erhält jede/r Bewerber/in eine Stelle. Das Projekt sieht vor, dass alle Beschäftigten im Ganztagsbetrieb arbeiten und gleichzeitig alle Vermittlungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen können. Durch dieses Projekt entsteht den Sozialkassen eine direkte monatliche Ersparnis von 179.500 € alleine an Grundbedarf. Hinzu kommen Ersparnisse für Wohnung, Versicherung, Weiterbildung und Verwaltung. Insgesamt gehe ich von einer Ersparnis von über 404.500 € bzw. 4.854.000 € jährlich aus. Durch die Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt entstehen zusätzlich weitere Ersparnisse bzw. auch Einnahmen, so dass von einem dauerhaften Positiveffekt von mindestens acht Mio. Euro jährlich ausgegangen werden kann. In dieser Begegnungsstätte sind in erster Linie Arbeitnehmer mit fester Stellenzusage im ersten Arbeitsmarkt als „Produkt“ eingeplant. Somit sollte eine Renditeerwartung des Investors langfristig ausgelegt sein...."

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